Medienwelt

Digitalisierung
Wir leben in einer Welt, in der technische Errungenschaften wie Smartphone, Computer, Tablet & Co selbstverständlich geworden sind. Mit diesen Geräten steht uns die virtuelle Welt jederzeit und überall zur Verfügung. Mit allen positiven und negativen Seiten.
Im Internet kann man sich weiterbilden, sich vernetzen, neue Leute kennenlernen, flirten, shoppen, gamen, streamen… Es gibt unendlich viele Möglichkeiten.

Coronadigital
Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass es medial viele Neuerungen gab. Viele Techniken wie Onlinemeetings, virtuelle Konferenzen, Videochats mit der Familie oder auch im Klassenverband sind zur Normalität geworden.
Analoge und virtuelle Realität verschwimmen.
Wir wollen so viele positive Eigenschaften wie möglich durch die Digitalisierung nutzen und uns das analoge Leben damit anreichern und erleichtern. Oft gelingt das gut.

Stress, Druck, Überforderung
Doch manchmal kann die Balance zwischen den zwei Welten nicht mehr gehalten werden.
Jederzeit erreichbar zu sein kann auch Nachteile mit sich bringen. Stress, Überforderung, Druck, dem man sich nicht mehr gewachsen fühlt. Häufig ist keine klare Abgrenzung mehr möglich. Dies alles sind Themen, die zur Erschöpfung bis hin zum Burnout führen können.

Onlineangebote können süchtig machen
Viele Onlineangebote sind so konzipiert, dass sie Nutzer an sich binden.
Jederzeit hält das Internet personalisierte Informations- und Shoppingangebote bereit.
Spielerische Elemente und Belohnungsreize in Spielen, sozialen Netzwerken oder beim Online-Glücksspiel verleiten zum Weitermachen und Dranbleiben.
Im Bereich Cybersex gibt es ein riesiges Angebot.
Der virtuelle Raum bietet die (vermeintlichen) Möglichkeiten, Bedürfnisse zu befriedigen und realen Problemen zu entfliehen.
Die Gefahr besteht, die Resonanz zu sich selbst und zu seinem Umfeld zu verlieren.

Gesund groß werden im digitalen Zeitalter
Eltern sind in ihrem Medienverhalten Vorbilder für ihre Kinder.
Deshalb ist es wichtig, das eigene Medienverhalten zu reflektieren.
Einmal eingetretene Medienpfade sind schwer wieder rückgängig zu machen Es ist es gut, wenn im Vorfeld überlegt wird, welche Medien in welchem Alter dem Kind zur Verfügung gestellt werden.
Nur mit dem nötigen Wissen ist es Eltern möglich, ihre Kinder in der virtuellen Welt zu begleiten, veränderte Verhaltensweisen richtig zu deuten und sie vor Gefahren, wie Cybermobbing, Sexting, Grooming, etc. zu schützen.

Medienwirkungen
In wissenschaftlichen Studien wird nachgewiesen, dass die Bildschirmzeiten unserer Kinder und Jugendlichen zu hoch sind.
Exzessives und pathologisches Mediennutzungsverhalten ist ein Problem, das weit verbreitet ist, jedoch noch wenig Aufmerksamkeit bekommt.

Beratung und Prävention
Im Rahmen meiner Praxis biete ich sowohl persönliche Beratung, Begleitung und Intervention als auch medienpädagogische Weiterbildungs- und Präventionsangebote für einen medienmündigen und medienkompetenten Umgang mit den digtalen Medien an.
Sie haben
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Interesse an meinem Veranstaltungsangebot,
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Fragen rund um das Thema "Medienerziehung"
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oder ein Anliegen, das gute Lösungen sucht?
Melden Sie sich bei mir telefonisch, per Email oder schreiben Sie mir über das Kontaktformular.
Ich freue mich Sie kennenzulernen!